30.04.25, 10:18:10
Steppemwolf
Hallo der Säbel gibt mir Rätsel auf ,könnt ihr mir helfen ?
Hab erst mal nur die Bilder .
Sieht den oben Genannten ähnlich ,kann natürlich auch ganz was anderes sein .
Hersteller sollte W.Schmalz & Comp Solingen sein
Danke schon mal für eure Mühe .
Gruß Steppe
30.04.25, 12:53:00
Preussen
geändert von: Preussen - 30.04.25, 13:01:48
Bei der von Ihnen gezeigten Waffe handelt es sich um einen preussischen
Säbel für berittene Infanterieoffiziere (1849).
Gruss
Preussen
30.04.25, 16:06:09
Friedrich2
M.E. ist das kein preußischer Säbel für berittene Infanterieoffiziere. Das Gefäß scheint mir auf den Fotos aus Messing, oder täuscht das?
30.04.25, 17:49:35
Preussen
Wenn das Gefäss wirklich aus Messing ist, hast Du recht. Da der Säbel wohl erst heute gekauft wurde, kann der Themenstarter uns die Frage Eisen oder Messing sicher demnächst beantworten.
30.04.25, 19:31:58
Steppemwolf
Hallo ich bin mir eigentlich sicher das es kein Eisen ist ,deshalb hab ich ja nachgefragt ,vielleicht reichen ja die Bilder die ich anhänge .
Wenn nicht muss ich warten bis das Stück mich erreicht hat .
Gruß Steppe
30.04.25, 20:52:46
Ulan13
geändert von: Ulan13 - 30.04.25, 20:54:02
Für mich sieht das tatsächlich aus wie Messing. Auf den Bildern 1 u. 2 meine ich zusätzlich noch in den Rillen Vergoldungsspuren wahrzunehmen.
Grüße vom Ulanen
02.05.25, 12:17:59
ulfberth
geändert von: ulfberth - 02.05.25, 12:19:54
Unabhängig ob weiß- oder gelb montiert, ist die Überschrift „Säbel Schutztruppe, Mecklenburg-Schwerin?“ schon ein großer Wurf. Der Säbel dürfte weder mit der einen, noch der anderen Zuordnung etwas gemein haben.
Die Zuordnung zu den Schutztruppen und ihren Vorläufern beruht auf Indizien wie Fotos und die Zusammenarbeit der Formationen mit einem Berliner Militärausrüster.
Bei den Mecklenburgern ist die Situation für Mitglieder des Arbeitskreises Blankwaffen (oder den Lesern der Tagungen hier im Forum) klar. Der Säbel für berittene Infanterie-Offiziere wurde auch dort geführt. Dazu gehören dann aber Embleme auf der Scheide, seltener auf dem Griff, sowie in (späteren Jahren) auch auf Mecklenburg weisende Klingenätzungen.
Gruß
ulfberth