:) Mit!

Um im Forum zu bleiben:

bayer. IOS (185)

bad. IOS (215)

...die Ringbänder an der Scheide!

Grüße

Carsten

Ist vermutlich einem bayrischen Infanterie-Offizierssäbel, M
1855 nachempfunden.

s. "Europäische Hieb- und Stichwaffen", Müller/Kölling, (Bild 529, S.350 u. 421)

Gruß Hans

Mario, der Säbel auf Deinem Bild ist Baden!

Bei dem Badener ist auch das Stichblatt nach obeb gebogen

Meint: die Zeichnung von mario, nicht meine fraglichen Fotos, oder?

Grüße

Carsten

Bitte Scheide und Ringband auf Mario´s Foto beachten

Hallo Limone,
schau bitte meine Info v. 23:25.
Ich hänge morgen ein Foto vom Orig.-Säbel an.
Hans

Von Betrachten her dürfte es sich um eine sehr späte Fertigung des bayerischen I.O.S. handeln. Das schmale Gefäß und der mit Kunststoff überzogene Griff in Verbindung mit der Klingen lassen m. E. folgenden Möglichkeiten zu:

Fertigung in den 30er Jahren mit einer ergänzten Scheide. Was ich für wahrscheinlicher halte.

oder

"Vereinssäbel".

Eine Exportwaffe ist zwar auch möglich - aber eher unwahrscheinlich.

Gruß

ulfberth

Dann will ich die Erkenntnisse mal weitergeben -

ein herzliches Dankeschön an alle, die sich engagiert haben!!! Das ging wirklich flott! :)

Carsten

Bayrischer IOS M 1855,

GL o. Scheide: 96,5 cm
KL: 83,5 cm
KB: 2,8 cm

Tombak-Bügelgefäß, Stichblatt auf Quartseite leicht aufwärts gebogen, hinten zwei Faustriemen-Schlitze,
ganze Griffkappe,
Griffhülse mit Fischhaut und eine verdrill.Drahtwicklung,
Beiderseits auf gekehlter Klinge noch schwache Ätzung: verschnörkeltes "L" unter Krone (König Ludwig),
Blechscheide mit zwei Ringbändern und Trageringen.
Säbel muss ich noch reinigen.

Gruß, Hans