15.01.15, 22:30:14
mario
geändert von: mario - 16.01.15, 06:49:53
Hallo,
mein erster Gedanke zu dem Teil war "Grabendolch" (Messer).
Denke mal hier bin ich richtig (Sachsen um 1800). Offensichtlich eine Weiterverwendung eines Säbel/Degen aber als "Grabendolch"? Was war es mal oder wie sah es mal aus als Original? (Bild wäre schön) GL.:400mm, Kl.:270mm, Kb.:28mm,
Gruß Mario
15.01.15, 23:17:00
excalibur
hallo...also mein erster eindruck war, dass es sich um einen sehr gekürzten pallasch handelt, aber sicherlich noch vor 1800....hab schon die lustigsten alten blankwaffen gesehen die dann als grabendolch verwendet wurden.
16.01.15, 00:00:05
ulfberth
geändert von: ulfberth - 16.01.15, 12:18:55
Eine Verwendung als Grabendolch läßt sich m. E. hier schon aufgrund der Unhandlichkeit verneinen.
Wahrscheinlicher ist, daß hier ein eine Art Messer für handwerkliche oder eher landwirtschaftliche Nutzung geschaffen wurde.
Eine andere Möglichkeit wäre der nachträgliche Klingenschliff nach einer "Entmilitarisierung". Also die durchtrennte / gebrochene Restklinge nochmals geschliffen.
Und auch ein "Kindersäbel" wäre denkbar.
Gruß
ulfberth
16.01.15, 07:33:05
dete
Das war mal ein sächsischer Infanteriesäbel der zum Rübenhacker umgebaut wurde. Siehe FA und Kurhut um 1800.
18.01.15, 09:26:32
Preussen
geändert von: mario - 23.09.16, 08:43:47
Guten Tag Marion,
bei Hilpert „Blankwaffen aus drei Jahrhunderten“ wird das Gefäß auf Seite 60 abgebildet und mit ? als Musketier-Unteroffizierdegen um 1780 beschrieben.
Ein Infanteriesäbel nach 1815 wird auf Seite 83 vorgestellt hat jedoch ein abweichendes Parierstangenende.
Gruss Preussen
18.01.15, 11:22:46
ulfberth
Guten Tag Marion,
...
Gruss Preussen
Marion? Sollten wir da etwas wissen?
18.01.15, 13:33:20
Preussen
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
18.01.15, 16:12:12
mario
geändert von: mario - 19.01.15, 09:00:46
;) ;)
als Musketier-Unteroffizierdegen um 1780 beschrieben.
Habe ich mir schicken lassen.
Gruß Marioooooooo