Singhalesisches Piha Kaetta
04.04.16, 12:00:19
ulfberth
Schöööönnn!
Gerne mehr davon!
Gruß
ulfberth
04.04.16, 13:55:51
Murat
Schöööönnn!
Gerne mehr davon!
Gruß
ulfberth
Na, dann auch von mir noch ein kleines Schmankerl aus der Nippes Abteilung:
Indischer Dolch aus der Moghulzeit. Griffmaterial Rosenquarz.
Gruß
Murat
04.04.16, 18:14:05
Zietenhusar
Allerfeinst! :shock:
04.04.16, 18:19:00
Zietenhusar
...dass sich fast alles doch auf einen ziemlich eng begrenzten Interessenbereich fokussiert.
Nun, da "muss" ich im Gegenzug gerechterweise festhalten, warum solche Stücke bisher nicht oder kaum vorgestellt wurden? Wir bewegen uns hier schließlich in einem Blankwaffenforum, wo es kaum, und bei der Frage der Provenienz keine, Einschränkungen gibt!
;) ;) ;)
25.09.16, 15:25:02
corrado26
Nochmals ein schönes Stück aus der Abteilung "Folklorenippes" , diesmal aus Nordindien, ein Khandjar oder volkstümlich "Tigerzahn" mit zugehöriger Scheide und schönem, fast 100%ig erhaltenem Gold-Koftgari an der Fehlschärfe und am Griff. Die Griffplatten sind aus Elfenbein und die schön verarbeitete Klinge mit verstärkter Spitze (zum Durchstoßen von Kettenhemden) aus Wootz-Damast. Die Scheide besitzt silberne Beschläge, der ursprünglich grüne Samt im Mittelbereich ist leider verschwunden.
25.09.16, 15:26:25
corrado26
noch weitere Fotos:
03.10.16, 08:54:31
Murat
Ein sehr schönes und interessantes Stück, danke fürs Zeigen.
Es macht immer wieder Freude, neben den vielen „Brot und Butter“ Blankwaffen aus europäischer Massenproduktion, auch hin und wieder einmal ein Objekt exotischer Handwerkskunst bestaunen zu dürfen.
Hier ist Vielfalt und „Volklore-Nippes“ in der Tat ein Gewinn für unser Forum. :)
Gruß
Murat
03.10.16, 11:13:32
corrado26
.......und nochmals ein "Tigerzahn"-Khandjar aus Nord-Indien, Mitte des 18. Jahrhunderts in deutlich einfacherer Ausführung. Auch hier ist die Klingenspitze verstärkt zum Durchstoßen von Kettenpanzern.
corrado26
03.10.16, 11:18:28
corrado26
.......und weil ich grad dabei bin, noch einige Bilder eines indischen Khandjarli mit Scheide, vermutlich aus dem 17. Jahrhundert. Der Griffbeschlag besteht aus insgesamt sechs vernieteten Teilen aus eingefärbtem Bein. Klinge und Angel zusammen mit dem Handbügel sind aus einem Stück gefertigt.
corrado26
03.10.16, 12:55:56
joehau
geändert von: joehau - 04.10.16, 11:25:40
Ich frage mich, warum diese kurzen Klingen eine so extrem gekrümmte
Form haben. Beim Dolch als Stosswaffe wäre eine gerade Klinge für die
Kraftübertragung die optimale Form.
Aber vielleicht stand auch weniger die Funktion als das Aussehen im Vordergrund.