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unter dem Dach der
Deutschen Gesellschaft für Heereskunde e.V.
 
 

III. See-Bataillon / Säbel Seeoffiziere

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12.05.17, 00:24:48

Koppel1944

geändert von: Koppel1944 - 12.05.17, 00:35:43

Dann werde ich die "Fachleute" in Zukunft wohl besser unter sich lassen!
Für mich ist es immer erschreckend mit welcher Überheblichkeit und Arroganz teilweise auf andere heruntergekanzelt wird, ...ist einfach nicht mein Niveau, ist auch nicht persönlich gemeint, nur allgemein! Und für das Blankwaffenforum sicher von großem Vorteil.
Grüße
K44
12.05.17, 17:02:06

leila100

Hallo,

es fällt mir schwer diese Zeilen zu schreiben. Aber es muss sein.
Ich habe mich geirrt! :D :(
Der von Ulfberth vorgestellte Marinesäbel ist in der Zeit
von 1871 - 1918 einzuordnen. Mehr sage ich besser nicht.

Ulfberth und Clouseau ich bitte um Nachsicht!

Gruß Ingo
15.05.17, 09:24:23

Zietenhusar

geändert von: Zietenhusar - 15.05.17, 09:26:59

Guten Morgen in die Runde.

Im Grunde scheinen die Wellen, die mit dem Säbel für Seeoffiziere geschlagen wurden, inzwischen geglättet zu sein. Ich möchte dennoch einige Anmerkungen zu den oft entstehenden Diskussionen hinzu fügen.

Zu allererst bin ich persönlich erfreut darüber, dass sich fachunkundige Interessierte in solchen Themen zu Wort melden. Die Fehldeutungen durch Teilnehmer die nicht so tief in die jeweilige Materie eingetaucht sind, entwickeln sich aber oft zu Streitthemen. Im Laufe merkt man, dass die Grenze der Kommunikationsfähigkeit erreicht ist.
Nehmen wir ein Beispiel. Clouseau fragt mehrmals (inhaltlich gleichartig) "Der Säbel soll ein preußischer Marinesäbel sein :confused: ". Wohl wissend, dass er, Clouseau, sich um einiges länger mit Blankwaffen beschäftigt, dürfte einem klar machen, dass zwischen der Aussage "preußischer Marinesäbel" und der hier vorgestellten Waffe ein Missverständis besteht. Zwei Szenarien hätte ich mir nun gerne gewünscht. Das eine hätte die konkrete Rückfrage an Clouseau sein können, wo denn der Fehler liegt. Das andere hätte die sofortige Aufklärung seitens Clouseaus sein können, ohne auf die vermeindlichen Quellen zu bestehen. Beides erfolgte nicht, so dass es, wie immer in solchen Debatten, zum Verärgernis aller kam.

Zitat von leila100:
Es ist ja sehr interessant, wenn nur Experten sich unterhalten.
Allerdings haben Interessierte mit weniger Fachkenntnis
wenig davon.
Vielen Dank, Ingo, für diesen Einwurf. Ich danke Dir auch für Deine anhaltende Geduld bei solchen Konfliktsituationen.
Man darf die Experten aber nicht kritisieren, nur weil im Laufe der Diskussion Missverständnisse auftreten. Wenn sich Interessierte mit weniger Fachkenntnisse einbringen, sollten diese vermeiden, die fachlichen Aussagen der Themenstarter mit den Fakten anderer Quellen zu vermischen. Sachverhalte durcheinander zu bringen und dann hoffen, die "Experten" dröseln den Knoten wieder auf stößt bei ihnen auf Widerstand. Es ist nur wenigen Forumsteilnehmern gegeben, sich in Ruhe mit jedem einzelnen Diskussionsteilnehmer auseinander zu setzen, zumal vorrangig Zeit in Lebensunterhalt und Familie investiert werden muss.

Ich bitte an dieser Stelle wiederholt um gegenseitige Rücksichtnahme. Die fachkundigen Moderatoren bitte ich, ihre Aussagen gegenüber fachunkundigen Teilnehmern, die hier im Forum die Mehrzahl und somit auch die zu erreichende Clientel darstellt, deutlicher und zielführender zu formulieren.

Die Themen sollen schließlich auch Freude bereiten.

Gruß,
Thomas
 
 
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