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Deutschen Gesellschaft für Heereskunde e.V.
 
 

Datierung von 2 Fechtdegen mit Maske ==> Samuel Hoppe

original Thema anzeigen

03.02.24, 16:47:03

Hajo

geändert von: joehau - 04.02.24, 02:01:16

Hallo,

ich habe heute diese beiden Fechtdegen mit einer Maske bekommen. Die Klinge zeigt
Reste von Bläuung und Vergoldung. Auf der einen Seite steht, S.HOPPL. Auf der einen
Seite ist ein Bienenkorb als Hersteller auf der anderen Seite eine 4.

Wer kann mir mehr Auskunft darüber geben?

Mfg
03.02.24, 18:13:46

Ulan13

geändert von: Ulan13 - 03.02.24, 18:22:45

Nicht Hoppl, sondern Hoppe, Samuel Hoppe (und Söhne), ich glaube Solingen von 1848 - 1922. Siehe auch hier

Grüße vom Ulanen
04.02.24, 02:06:43

joehau

geändert von: joehau - 04.02.24, 02:07:02

Der Bienenkorb ist das Markenzeichen von Samuel Hoppe.

Die Bilder vom Bienenkorb und dem Schriftzug bitte auch
ins Herstellerverzeichnis klick! stellen.


Was an diesem Ensemble spricht für eine Zuordnung noch Frankreich ?

Gruss Jörg

04.02.24, 07:22:25

Hajo

Danke für die Infos. Ich dachte, wegen dem Helmknauf. Wie sieht es mit der Datierung aus? Um 1900?
Mfg
04.02.24, 11:17:44

Ulan13

geändert von: Ulan13 - 04.02.24, 11:18:25

Zur Datierung kann ich nichts sagen, aber die Maschen des Gesichtsschutzes sind ganz schön grob. Wenn man da einen Stoßtreffer ins Gesicht bekommt, kann das wohl schon mal ein Auge kosten! Brrr... ;) Wird also schon ein recht frühes Modell sein.
Zum Helm-Knauf: Die hatten nicht nur die Franzosen. Zum Beispiel gab es die auch in der Schweiz. (Siehe hier)
Ich bin kein Experte in der Geschichte des Fechtsports, aber die Waffen selber könnten ursprünglich evtl. reine Zierwaffen gewesen sein. Sportwaffen sind zumeist erheblich einfacher gehalten. Dies ist aber - wie gesagt - nur eine Mutmaßung.
04.02.24, 11:38:16

Hajo

Hab schon mal so ähnliche gesehen. Weiß aber nicht mehr wo.
 
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