Clouseau wird es uns bestimmt erzählen, aber die Zeichnung sieht mir schwer nach Pietsch aus.

Pietsch (Bd. 1, Abb. 80) ist korrekt - ich denke, dass jeder ernsthaft interessierte Sammler das Werk im Bücherschrank stehen hat.

Zu den beiden Büchern von Herr/Nguyen: hier darf man nicht Äpfel und Birnen vergleichen.
Der Infanterieband zeigt das hier gezeigte Emblem in einem hervorragenden Farbfoto, im Kavallerieband geht es um die Interims(säbel)taschen des Husaren-Regiments Nr. 17. Beides völlig verschiedene Dinge.

An den restlichen Spekulationen möchte ich mich nicht beteiligen. Der letztendliche Käufer wird für sich entscheiden, ob das Stück original ist.
Liegt der Rucksack aus den 70-ger Jahren mit dem angebrachten Verbandsabzeichen noch irgendwo im Keller oder auf dem Speicher? Wenn man den anbietet, wird sich bestimmt auch dafür ein Interessent finden.
Der Höchstbieter wird über das frisch ergatterte frühe BW-Ausrüstungsteil freuen, insbesondere, da es sich offensichtlich um ein letztlich nicht eingeführtes, daher noch viel selteneres Versuchsmuster handelt.

Pietsch! klar
[..frühes Rucksack-Versuchmuster....] Nein, ganz bestimmt nicht.
Diese Art der persönlichen Rucksack-Gestaltung hat im Bereich Mendig
stark um sich gegriffen, wurde auch geduldet.
Der Höhepunkt war auf einer DVAG ein Rucksack einer Oberleutnantin* ;)
vom JaboGeschwader mit ca. 10 Verbandsabzeichen in
Patchwork-Manier, schön bunt.

Viele Grüße
Pauker

so sieht es aus .