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Thema: Infantriesäbel AN IX (Briquet) (https://forum-historische-waffen.de/topic.php?id=1421)


Geschrieben von: Jaguar-12 am: 16.02.09, 19:44:51
Hallo Männer!

Ich habe hier einen Infanteriesäbel AN IX (Briquet )mit viereckigem Parierstangenendknopf. Nun habe ich ein Vergleichsmodell auf einer Waffenseite mit spanischen Säbeln gefunden und hier wird so getan, als ob es sich um ein eigenständiges spanisches Modell nach französischem Muster handelt.

http://www.catalogacionarmas.com/public/24-Infant-2.pdf
Maschinenübersetzung:

SÄBEL DER INFANTERIE MIT GLEICHER ZUTAT BIS DIE DES FRANZÖSISCHEN VORBILDLICHEN „JAHRES IX“ (1800-01), LEER VON DEN SCHLAGGERÄT-STIFTEN ZEIGEN AN, DASS ER IN FRANKREICH PRODUZIERTE. Das BLATT (572 xs der 34 Millimeter-Eintragfaden mit einem Pfeil 14 Millimeter) OHNE BESCHREIBUNGEN, ÄUSSERER RAND, RÜCKSEITE QUADRIERTE BIS die SCHAUFEL, CONTRAFILO IN DER TABELLE IN DIESER.


Eigener Säbel:

Die Klingenrückengravur ist leider so verwaschen, dass man sie nur entziffern kann wenn man weiß was es heißen soll. Unterhalb der Parierstange sind auf der Klinge noch die Überreste eines Stempels ( N ??? ). Sonst ist der Säbel stempelfrei. Die Maße sind mit dem Spanier identisch.

Klingenlänge: 572mm
Klingenbreite: 34mm
Klingenstärke: 7mm
Pfeilhöhe:……... 14mm

Die Scheide fehlt. Kann Jemand aufklären?

Gruß Peter


Geschrieben von: mario am: 16.02.09, 20:20:46
http://deutsches-blankwaffenforum.de/topic.php?id=504&

warum in der Ferne schweifen..........
Gruß Mario


Geschrieben von: Jaguar-12 am: 16.02.09, 23:19:05
.........und was ist mit den Spaniern???
Peter


Geschrieben von: mario am: 17.02.09, 00:16:33
Es gibt diese Säbel auch mit dem Stempel TOLEDO.
Was Du hast ist ein französischer Säbel.

Gruß Mario


Geschrieben von: Zietenhusar am: 17.02.09, 11:14:15
Zitat von mario:
Was Du hast ist ein französischer Säbel.
Auch wenn ich das ebenfalls so sehe, aber woran kann ich das erkennen? Haben die Spanier keine solche Klingenrücken-Inschrift?

Gruß,
Thomas


Geschrieben von: mario am: 17.02.09, 11:29:51
Ich kann auf der Klinge "Coulaux" erkennen. Die Gebrüder waren Besitzer des Nationalunternehmens seit 1801 in Klingenthal und gravierten ihren Namen auf den Klingenrücken.
Gruß Mario


Geschrieben von: mario am: 11.04.18, 19:34:30
Zitat von Jaguar-12:

Die Klingenrückengravur ist leider so verwaschen, dass man sie nur entziffern kann wenn man weiß was es heißen soll.


Bei diesem Säbel, kann man es sehr gut lesen.
Wo sind bloß die ganzen Teile abgeblieben? Ich habe weder einen mit Truppenstempel (Beute) noch mit franz. Nummer gesehen.
Eine Verbesserung zum AN XI. kann ich auch nicht feststellen. Vielleicht konnte man das Gefäß einfacher herstellen.
Gruß Mario