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Deutschen Gesellschaft für Heereskunde e.V.
 
 
Autor Nachricht

jensen81

(Mitglied)

Sehr schöne Fotos,das untere Bild könnte mit den hier
gezeigten IOD übereinstimmen.
Danke fürs zeigen der Fotos
Gruß Jens

21.11.07, 11:54:27

Zietenhusar

(Hausmeister)

Zitat von jensen81:
Hallo
kleine frage nebenbei,bei ein IOD von mir ist am Griffende
die Vergoldung Stark berieben und das ende ist Silber oder Vernickelt?


Hallo Jens,

Deine Frage, und die dazu hier schon geschriebenen Antworten, habe ich als neues Thema eröffnet, siehe http://deutsches-blankwaffenforum.de/topic.php?id=166& .

Gruß,
Thomas

21.11.07, 13:16:50

Schwertfeger

(Mitglied)

Zitat von jaeger7-de:
mon dieu !

Mich kannst Du aber damit nicht meinen, oder ?



Nein natürlich nicht.

Es gibt - nach meiner Kenntnis - aber noch ein Bild eines Offiziers mit entsprechendem IOD.

Vielen Dank für Zeigen.

Gruß

Schwertfeger


"Suum cuique" (Cicero: Jedem das Seine; Devise des Schwarzen Adler Ordens)
21.11.07, 14:31:40

Zietenhusar

(Hausmeister)

Zitat von jensen81:
Hallo
ich muß noch dazu sagen das der Degen auf den Fotos ziemlich staubig ist.


Hallo Jens,

dazu ein Ausschnitt aus der
"Anleitung zur guten Erhaltung der Artillerie-Depot-Bestände / bei der Aufbewahrung und beim Transport" Berlin 1880
---
§ 111
Gegen Rostbildung werden die Handwaffen durch ungesalzenes Schweinefett bezw. Schweineschmalzpomade, welche auf denselben jedoch nur einen dünnen, hauchähnlichen Überzug bilden dürfen, und an einzelnen Stellen durch reines Knochenöl oder Klauenfett gesichert.
Das Anfassen der Stahl- und Eisentheile der Handwaffen darf nur mit Handschuhen aus Leder, Wolle, Zwillich ec. geschehen. Beim Ankauf von Handschuhen sind künftig nur noch solche mit Fingern zu beschaffen.
Trockener Staub bildet an den Waffen als schlechter Wärmeleiter ein gutes Schutzmittel gegen Niederschläge von Feuchtigkeit, welche bei plötzlicher Temperaturerhöhung entstehen, also auch gegen Verrostung und ist demnach für gewöhnlich nicht abzuwischen. Geschieht dies, so muß die Fettschicht erneuert werden.
---

Gruß,
Thomas

21.11.07, 18:02:52

ulfberth

(Moderator)

Hier das Bild eines weiteren Portepee-Unteroffiziers mit einem solchen Degen. Durch das Portepee läßt sich die Aufnahme vor 1899 datieren.

Gruß

ulfberth


www.seitengewehr.de
13.02.10, 00:14:26

ulfberth

(Moderator)

Als Ergänzung dazu einmal ein Angehöriger eines Jäger-Bataillons (Nr. 10) mit zivilem Hirschfänger und der grünen Jägertroddel. (Wir hatten das Thema schone einmal, nur finde ich es nicht)

Budenzauber vom 14. November 1915: „...die besten Grüße von Stube 43 sendet Dir Dein Freund Albert...“

Absender:
Jäger Alb Becker IV
II. Rekruten-Depot
30. Inspektion, Goslar a/H.



www.seitengewehr.de
19.12.15, 15:35:33
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