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Thema: Infanteriesäbel für Mannschaften 1806 (https://forum-historische-waffen.de/topic.php?id=3451)
Geschrieben von: olgaulan am: 09.10.11, 12:25:40
Wird auch gerne als Grenadiersäbel benannt. Eisernes Bügelgefäß. Auf der Unterseite gestempelt " I. ?3. 28. " Gekordelte Holzgriffhilze mit Leder überzogen. Eiserne ganze Griffkappe mit Ring und rautenförmiger Vernietkappe. Keilklinge mit Stempelung " B ". Geschwärzte Lederscheide mit einfachen eisernen Beschlägen. Gesamtlänge mit Scheide:....... 790mm Klingenlänge:......................... 640mm Klingenbreite:........................ 35mm Klingenstärke:........................ 7mm
Geschrieben von: olgaulan am: 12.12.11, 17:56:06
Ich habe noch einen zweiten Säbel dieser Art. Er ist von den Maßen her fast identisch mit dem Ersten, jedoch ohne Stempel.
Aber er hat wie schon bei meinem ersten Säbel auf der Klinge diese " B " Punze.
Hat jemand eine Ahnung für was sie steht ?
Hier noch ein paar Bilder.
Grüßle Olgaulan
Geschrieben von: ulfberth am: 12.12.11, 23:19:20
Die Stempel sind vermutlich Herstellermarkierungen. Eine Auflistung bzw. Auflösung ist mir nicht bekannt.
Der Truppenstempel ist wie folgt aufzulösen: 1. Infanterie-Regiment, 3. (?) Kompagnie und Waffe Nr. 28.
Gruß
ulfberth
Geschrieben von: olgaulan am: 13.12.11, 08:02:40
Hallo ulfberth,
Danke für deine Antwort.
Die Auflösung des Truppenstempels war mir klar. Mir ging es mehr um diese B-Punze.
Ich sehe es auch so wie du, dass es sich um einen Hersteller handelt. Leider konnte
ich aber noch nicht dahinter kommen, um wen es sich bei diesem " B " handelt.
Grüßle olgaulan
Geschrieben von: Michael04 am: 13.12.11, 20:43:58
Hallo Forum,
nach Recherche in "Solinger Schwertschmiede des 16. und 17. Jahrhunderts und
Ihre Erzeugnisse von 1929" ist hier ein gekröntes "B" vermerkt zu Peter Tesche.
Mit dem Hinweis, daß es im 18.Jarhundert noch häufig benutzt wurde. Der Inhaber
habe oftmals gewechselt.
Hier könnte ein Ansatz liegen.
Grüße Michael
Geschrieben von: olgaulan am: 13.12.11, 21:19:39
Hallo Michael,
Danke für deine Bemühungen und Mithilfe.
Das ist schon mal ein Ansatz, den man weiter verfolgen kann.
Grüßle Bernd