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blacky21

(Mitglied)

Hallo,
ich möchte hier einen preuß.Wachtmeister ( W 16 gestempelt)vorstellen,der nach dem Krieg nach Sachsen ging.
Anfangs hatte ich Probleme mit der Scheide,die ich nicht dazuhörig empfand.Die Stempel gaben allerdings die richtige Antwort.
1920 Übernahmestempel
2.4 vorläufiger Stempel,an unüblicher Stelle (2.Esk.,
Waffe 4)
2./ R.R. 12.4.- Reiterregt.12 ,2.Esk.,Waffe Nr.4
Die 2.Esk.lag in Großenhain.Wie man sieht waren die Sachsen sehr genau bei der Umsetzung der Vorschriften.(Heeres-Verordnugsblatt vom 9.4.1921,Heeresdienstvorschrift 464 von 1923/24).

10.04.13, 16:33:25

ulfberth

(Moderator)

Nachfolgend ein paar Gedanken zum Thema.

Der Säbel ist ein preußischer Kavallerie-Offizier-Säbel (K.O.S.). Zu diesem Zeitpunkt ohne Jahreszahl 1852. Die Bezeichnung „79“ findet keine Verwendung.

Die Scheide ist nicht dazu gehörig. Abweichendes Band mit einem starren Ring, nicht brüniert und auch das falsche Mundstück. Bei letzteren ist vermutlich die Rundung für den Steckrücken nachgearbeitet worden.

Zumindest auf den Bildern wirken die Zahlen (Waffe/Deckplatte) auch unterschiedlich.

Ansonsten fehlt auch der nummerngleiche Truppenstempel.

Gruß

ulfberth



www.seitengewehr.de
11.04.13, 12:03:08

mario

(Administrator)

Zitat von blacky21:

Wie man sieht waren die Sachsen sehr genau bei der Umsetzung der Vorschriften.


Waren Sie?
4.Fahrabteilung, 2.Eskadron(Dresden),Waffe 1.

-kein Übernahmestempel "1920"
-kein vorläufiger Stempel,
-Scheide kein Stempel (bis auf Abnahme Schlepper)
aber beweglichen Ring. zwinkern

Gruß Mario



123
29.04.13, 15:26:48
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