Entwicklung der preußischen Faschinenmesser 1846 - 1852
23.10.18, 08:56:57
blacky21
geändert von: joehau - 31.10.18, 23:49:26
Meine These wäre Auftragsarbeit für nichtpreuß. Staaten. Ich besitze einen
Entersäbel, der wahrscheinlich nach Belgien od. Niederlande geliefert wurde.
Bei diesem Stück wurde in ähnlicher Weise gestempelt, aber andere Jahreszahl.
25.10.18, 00:01:15
ulfberth
geändert von: ulfberth - 25.10.18, 00:05:07
Vielleicht sollte man trotzdem das Augenmerk auf die deutschen Bundesstaaten - siehe die Faschinenmesser von 1855 (?) aus Bremen - richten.
Gruß
ulfberth
25.10.18, 00:01:31
ulfberth
geändert von: ulfberth - 25.10.18, 23:24:44
Hier einmal ein weiteres dieser Versuchs-Faschinenmesser von 1847 und zwar des preußischen 25. Infanterie-Regiments.
1848 Unruhebekämpfung im Rheinland
1849 Baden - Füsiliere: Rinnthal & Bischsweier
1866 Mainarmee, Division v. Beyer
Leider ist der Truppenstempel des Faschinenmessers von "blacky21" auf dem Bild nicht lesbar. Läßt sich der Truppenstempel nachreichen?
Ansonsten bin ich der Meinung, daß hiermit ein neues Faschinenmesser für die Füsiliere erprobt wurde. Denn die mir bisher bekannten Stücke mit Truppenstempeln tragen alle die Kennzeichnung des III. Bataillons. Also Compagnie 9 bis 12!
Gruß
ulfberth
25.10.18, 00:01:44
ulfberth
geändert von: ulfberth - 25.10.18, 00:26:06
Ein weiteres Stück
25.10.18, 00:28:39
ulfberth
Vielleicht sollte einmal jemand (Thomas?) den Beitrag auf 3 Beiträge (Versuch, 1849 und Säbel) aufteilen.
25.10.18, 05:48:14
Zietenhusar
Vielleicht sollte einmal jemand (Thomas?) den Beitrag auf 3 Beiträge (Versuch, 1849 und Säbel) aufteilen.
Für mich ist das Thema schon zu verworren, um die richtige Trennung herbei führen zu können. Der zuständige Moderator kann das Thema zweimal kopieren und aus den dann drei gleichen Themen die korrekten Beiträge zusammen "schneidern". Nur der jeweils erste Beitrag darf nicht gelöscht werden, da sonst das komplette Thema verschwindet. Und die Überschriften nicht vergessen.
Gruß,
Thomas
25.10.18, 08:42:37
pdgdolch
@ pdgdolch
Bitte nicht zu sehr auf den Deutschen Bund konzentrieren. Das Bundesheer war nicht einheitlich bewaffnet. Dies wäre sicherlich wünschenswert gewesen,
wurde aber - da kaum realisierbar - nicht mit Nachdruck angestrebt. Das Problem der einheitlichen Bewaffnung war das Kaliber und die damit verbundene
Logistik sowie das Fehlen von Kavallerie und Artillerie bei den kleineren Kontingenten.
Gruß
ulfberth
Das scheint sich in der Tat zu bestätigen.
Ich habe mal alles gesichtet was ich an Protokollen der Bundesversammlung und vor allem der Militärkommission finden konnte.
Man findet dort nur Hinweise auf Bestände von Faschinenmessern in Bundesfestungen, z.B. 1840 in Mainz: 9866 Stück aus älteren Zeiten,
die als unbrauchbar beurteilt werden, und für Neuanschaffungen veräußert werden sollen.
Für Investitionen im Zeitraum 1847 bis 1849 habe ich keine Hinweise gefunden.
Danke auch für den Hinweis mit Bremen, da werde ich dann mal meine weiteren Nachforschungen konzentrieren.
Gruß Peter
25.10.18, 08:47:36
pdgdolch
Vielleicht sollte einmal jemand (Thomas?) den Beitrag auf 3 Beiträge (Versuch, 1849 und Säbel) aufteilen.
Für mich ist das Thema schon zu verworren, um die richtige Trennung herbei führen zu können. Der zuständige Moderator kann das Thema zweimal kopieren und aus den dann drei gleichen Themen die korrekten Beiträge zusammen "schneidern". Nur der jeweils erste Beitrag darf nicht gelöscht werden, da sonst das komplette Thema verschwindet. Und die Überschriften nicht vergessen.
Gruß,
Thomas
Hallo Thomas,
ich sehe hier in der Tat auch die Notwendigkeit die Beiträge zu trennen.
Mein Vorschlag wäre 2 Themen, die Versuchsstücke und mein gezeigtes als unidentifiziert.
Die gezeigten frühen Stücke, in der endgültigen Form, könnte man an ein bereits bestehendes Thema zum Artilerie-Faschinenmesser anhängen.
Ich könnte da gerne mal einen Vorschlag ausarbeiten und das sortieren.
Gruß Peter
27.10.18, 08:02:06
Zietenhusar
Hallo Peter,
das ist sehr lieb. Aber diese Aufgabe möchte ich mir nicht antun. Hier sind die zuständigen Moderatoren gefragt.
Gruß,
Thomas
07.02.19, 00:33:12
ulfberth
geändert von: ulfberth - 07.02.19, 00:40:58
Hier ein in Rudolstadt im Depot liegendes Versuchsstück.
Gruß
ulfberth